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Krasnojarsk: Eine Endzeitreise in 360°

“Krasnojarsk: Eine Endzeitreise in 360°” von Johan Harstad ist ein aufwändig produzierter VR-Film, der den Nestroy Corona Spezialpreis gewonnen hat. Eli hat den 3D-Sound am Set aufgenommen und im Studio in Ambisonics post-produziert.

Premiere: 12. Februar 2021

REGIE Tom Feichtinger
BILDGESTALTUNG & SCHNITT Markus Zizenbacher
AUSSTATTUNG Tanja Kramberger
DRAMATURGIE Elisabeth Tropper
MIT Katrija Lehmann, Nico Link, Frieder Langenberger

„Kaum hat man das Teil auf- und sich auf einen Drehstuhl gesetzt, fühlt man sich schon in eine andere Welt gebeamt. […] eine virtuelle Rundumrealität auf dem eigenen Bürosessel, wie aufregend ist das denn!“ (Falter, Martin Pesl, 07/2021)

„Die ‚Endzeitreise in 360°‘ ist großes Heimbrillenkino. […] Die künstlich erzeugte Realität bietet das Immersionserlebnis schlechthin: einzutauchen in das Geschehen, in die Landschaft, in den virtuellen und doch so lebensecht wirkenden Raum. […].“ (Süddeutsche Zeitung / sueddeutsche.de, Christine Dössel, 16./17.02.2021)

„Spektakuläre Bildüberblendungen und das noch völlig ungewohnte Erlebnis von 360-Grad-Filmen, in denen man die Perspektive selbst wählen kann, machen ‚Krasnojarsk‘ zu einem aufregenden Erlebnis – und das zu Hause im Bürostuhl.“ (deutschlandfunkkultur.de, Martin Thomas Pesl, 12.02.2021)„Eine totale Erfahrung. […] Die 360°-Sicht und Surround-Ton erzeugen Suspense. Das Gras, die muffige Luft in verlassenen Scheunen reichen bis zur eigenen Nasenspitze heran. Die Bilder überlagern sich: Zeiten, Fantasien legen sich wie Vorstellungen über die Szenen – analog zu dem aus monologischen Modulen bestehenden Text.“ (Der Standard / derstandard.at, Margarete Affenzeller, 12./13.02.2021)



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Der Bau

“Der Bau” von Franz Kafka ist eine virtuelle Reise durch das Schauspielhaus Graz – und war am Set und im Studio eine dreidimensionale Sounddesign-Spielwiese.

Premiere: 28. Mai 2021

MIT Florian Köhler
REGIE Elena Bakirova
BILDGESTALTUNG/SCHNITT Markus Zizenbacher 
AUSSTATTUNG Tanja Kramberger
DRAMATURGIE Elisabeth Tropper

schauspielhaus-graz.buehnen-graz.com/play-detail/der-bau/

„Der VR-Brille sei Dank: Die Franz-Kafka-Erzählung ‚Der Bau‘ führt als famose virtuelle Vorstellung durch das Innere des Schauspielhaus Graz – und gestattet es doch jedem Besucher, bei sich daheim zu bleiben. […] Donnernder Applaus allen Beteiligten.“ (Der Standard / www.derstandard.at, Ronald Pohl, 29.05.2021)

„Virtual-Reality-Brille sei dank, wird Florian Köhler mit Rundumblick durch Orte im Schauspielhaus begleitet, die für gewöhnlich verborgen bleiben. Versteckte Gänge, die stolze Drehbühne, unbenutzte Requisiten. Virtuell wird man zum lautlosen Eindringling in diesem Dachsbau eines Neurotikers. Die VR-Brille wird zum Verstärker des Wahns, zugleich zügelt die Ungreifbarkeit von Kafkas Sprache die Empathie. Am Ende der Regiearbeit von Elena Bakirova bleibt man alleine, das Klatschen verklingt ungehört. Näher kann man Kafkas Prosafigur nicht kommen.“ (Kleine Zeitung, Daniel Hadler, 30.05.2021)